Mittwoch, 9. November 2016
Freitag, 16. September 2016
SHOWstudio: Dasha Zhukova / Chloë Sevigny - Fashion Fetish
Direction: Dasha Zhukova; Performance: Chloë Sevigny, Derek Blasberg and Peter Brant II; Choreography: Mark Stuart; Costume design: Giovanna Battaglia; Production: Carisa Glucksman; Photography direction: Federico Cesca; Production design: Kate Rance; Hair: Ashley Javier ; Make-up: Michael Anthony; Music supervision: Carisa Glucksman
http://showstudio.com/project/fashion_fetish/dasha_zhukova
Dienstag, 2. August 2016
Die wilden Zwanziger - Dokumentation und Reportage
Arte wiederholt seine dreiteilige Filmreihe "Die wilden Zwanziger".
Berlin und Tucholsky
Mittwoch, 03. August um 23:25 Uhr (52 Min.)
Das Berlin der Zwanziger Jahre ist groß, jung und anonym. So grau die politische Wirklichkeit der Weimarer Republik ist, so glanzvoll sind ihre Kunst, Kultur und Wissenschaft. In diesen Jahren zählt u.a. Kurt Tucholsky zu den bedeutendsten Publizisten.
Beschreibung: Kurt Tucholsky und Lisa Matthias Datum: 1929 Quelle: Sonja Thomassen Urheber: Sonja Thomassen Genehmigung: GNU-Lizenz für freie Dokumentation |
Mittwoch, 10. August um 23:45 Uhr (53 Min.)
Das Paris der Zwischenkriegsjahre ist intellektuell und künstlerisch so fruchtbar, dass in jenen "années folles", den verrückten Jahren, seine Trends von hier aus die ganze Welt beeinflussen ... Paris wird in den 20er Jahren zur Partystadt Europas. Warum war gerade Paris so wild und so inspirierend?
Description: Alice Prin (Kiki de Montparnasse) in the front row. 1920s, luncheon party at a Montparnasse café. Date: 1920s Source: www.flickr.com Author: unknown photographer Permission: public domain |
Donnerstag, 11. August um 0:40 Uhr (53 Min.)
Wien feiert seine 20er Jahre. Dabei verdankt die Goldene Zeit der Shows und Partys ihr Entstehen zum großen Teil dem damals allgegenwärtigen Elend. Hungersnot, Arbeitslosigkeit und Krankheit prägen die Nachkriegszeit. Um ihren Sorgen zu entfliehen, wollen viele Menschen vor allem eines: leben und sich amüsieren.
Beschreibung: Strandredoute - Sofiensäle und Gänsehäufl 1924, Lithographie, 85 cm x 106 cm Datum: 1924 Quelle: ÖNB Bildarchiv und Grafiksammlung (POR), Signatur PLA16308877 Urheber: Werbe-Werkstätten Bernd Steiner und K. Liebel, Wien 1924 Lizenz: gemeinfrei |
Quelle: www.arte.tv
Sonntag, 12. Juni 2016
Samstag, 23. April 2016
Ikonen der Zwanziger Jahre Teil 2:
Louise Brooks
Title: Louise Brooks Creator: Bain News Service, publisher Repository: Library of Congress Digital ID: here Rights Information: No known restrictions on publication |
Louise Brooks (*14. November 1906 in Cherryvale, Kansas; † 8. August 1985 in Rochester, New York; voller Name: Mary Louise Brooks), Tochter eines wohlhabenden Anwalts, trat schon als kleines Kind bei kleineren Veranstaltungen mit Tanzeinlagen auf, erhielt später professionellen Unterricht und stand als 11-Jährige im "Cherryvale Opera House" auf der Bühne. Nach dem Umzug der Familie nach Wichita besuchte sie kurz die dortige High School, und wurde dann 1922 Mitglied der "Denishawn Dance Company" in New York City. 1924 gab sie ihr Broadway-Debüt bei "George White's Scandals", gefolgt von einem Engagement als Tänzerin bei der Broadway-Produktion "Ziegfeld Follies". Dort wurde sie vom Produzenten Walter Wanger entdeckt und erhielt einen Vertrag bei Paramount über fünf Jahre, wo sie 1925 ihr Leinwanddebüt gab. Sie avancierte dann in zahlreichen Komödien als "Flapper" zum Stummfilmstar. In dieser Zeit soll sie auch eine Liebesbeziehung mit Greta Garbo unterhalten haben. Einen ihrer größten Erfolge hatte Brooks 1928 mit der Komödie "In jedem Hafen eine Braut (A Girl in every Port)" unter der Regie von Howard Hawks.
Es folgte im gleichen Jahr "Tagebuch einer Verlorenen", bevor Brooks 1929 in Frankreich mit Pabst und René Clair "Prix de beauté (Preis der Schönheit / Miss Europa)" drehte.
Zurück in den Vereinigten Staaten, konnte die nur 1,57 m große Aktrice nicht mehr an ihre früheren Erfolge anknüpfen. Gründe dafür waren wohl ihre unangepassten Rollen, die sie in Europa verkörperte, wie auch ihre vertraglichen Auseinandersetzungen mit Paramount. Von ihrer ehemaligen Produktionsfirma wurde fortan das Gerücht verbreitet, dass die Stimme von Brooks nicht für den Tonfilm geeignet sei.
Beschreibung: Photo of Louise Brooks from short biographical sketch-book Stars of the Photoplay Datum: 1930 Quelle: hier Urheber: Photoplay Magazine Genehmigung: hier |
In der Folge erhielt sie nur noch wenige Rollen in einigen B-Filmen. Daraufhin kehrte sie Hollywood den Rücken, trat in Nachtclubs auf und arbeitete fürs Radio.
1933 heiratete sie den Millionär Deering Davesund, trennte sich aber nach wenigen Monaten Ehe wieder von ihm.
Zwischen 1936 und 1938 spielte sie dann noch kleinere Rollen in vier Filmen, bevor sie als Verkäuferin nach New York ging und ihre Filmkarriere endgültig beendete.
Fast in Vergessenheit geraten, wurde Louise Brooks von französischen Filmhistorikern in den 1950er Jahren wiederentdeckt. Nachdem man eine Retrospektive ihrer Filme in der Cinémathèque Française zeigte, wurde sie zur Film-Ikone erklärt, deren Arbeit mit Marlene Dietrich und Greta Garbo vergleichbar sei. Dies führte auch zu einer Reputation in ihrem Heimatland, wo sie - ermutigt vom Filmkurator James Card - anfing, zu schreiben. Es folgten schonungslose Artikel über ihre eigene Karriere, das Starsystem in Hollywood
und andere Filmstars, darunter Lillian Gish, Humphrey Bogart, Greta Garbo, Charlie Chaplin oder W. C. Fields.
Beschreibung: Louise Brooks en Ford
Sterling in The Show Off, Datum: 1926Quelle: Transferred from nl.wikipedia Uploader was Moviefan at nl.wikipedia Genehmigung: Publiek Domein bevestiging |
Ihre gesammelten Aufsätze erschienen 1982 in dem Buch "Lulu in Hollywood", das ein Überraschungserfolg auf den Bestsellerlisten wurde. Zu sehen war Louise Brooks in den 1960er und 1970er Jahren auch noch in einigen TV-Dokumentationen.
Posthum wurde Louise Brooks, die bis zu ihrem Tod 1985 in Rochester im US-Bundesstaat New York lebte, von dem britischen Pop-Duo OMD geehrt. Deren Single "Pandora's Box" aus dem Jahr 1991 war eine einzige Hommage an den Stummfilmstar. Für das dazugehörige Musikvideo wurden Ausschnitte aus dem Film "Die Büchse der Pandora" verwendet.
Mittwoch, 9. März 2016
Clara Rockmore und das Theremin
Google ehrt heute Clara Rockmore mit einem eigenen Google-Doodle. Anlass ist der 105. Geburtstag von Rockmore am 9. März. Doch wer war diese Frau?
Die als Clara Reisenberg geborene Musikerin dürften hierzulande die wenigsten kennen. Das Instrument, welches sie beherrschte, dürfte ebenfalls den meisten vom Namen her unbekannt vorkommen. Rockmore war eine Virtuosin am Theremin. Das Theremin ist das einzige Musikinstrument, das völlig ohne Berührung Klänge ertönen lässt.
Zunächst arbeitete sich die am im litauischen Vilnius geborene Clara in der Violine ein. Rockmore arbeitete mit Leon Theremin, dem Erfinder des Instruments, eng zusammen. Durch ihre Mitwirkung wurde das Gerät technisch verbessert und optimiert. Ihre musikalische Karriere startete Clara Rockmore auf einem Instrument, das Theremin eigens für sie anfertigte. Rockmore fokussierte sich auf die Wiedergabe klassischer Musikstücke und feilte dabei an verschiedenen Fingertechniken, um auch schnelle Musikpassagen am Theremin spielen zu können. Die Virtuosin verfügte über ein absolutes Gehör, welches ihr bei der Perfektion des Theremin-Spiels half. Das Theremin gilt als Wegbereiter für die spätere Erfindung des Synthesizers. Rockmore verstarb am 10. Mai 1998 in New York.
Auf dem heutigen Google-Doodle könnt ihr selber das Theremin erklingen lassen. Heute gibt es anstelle eines statischen Motivs ein kleines, interaktives Spiel. Abgebildet ist die Künstlerin, neben ihr steht das Instrument. Nach einem Klick auf den Play-Button führt euch Rockmore in die Kunst des Theremin-Spielens ein. Ihr erhaltet drei Lektionen vorgesetzt, die ihr absolvieren müsst. Fahrt hierfür mit der Maus über die einzelnen Noten, wie vorher angezeigt.
Habt ihr die Aufgaben richtig erfüllt, erklingt ein Solo von Clara Rockmore in einer ausverkauften Halle. Habt ihr den Klängen gelauscht, könnt ihr selber am Theremin aktiv werden. Über das Zahnradsymbol in der linken unteren Ecke könnt ihr das Instrument euren Bedürfnissen nach anpassen. Habt ihr das Doodle heute verpasst oder wollt auch nach dem 9. März noch das Theremin online spielen, findet ihr dieses im Doodle-Archiv bei Google.
Quelle: Google
Die als Clara Reisenberg geborene Musikerin dürften hierzulande die wenigsten kennen. Das Instrument, welches sie beherrschte, dürfte ebenfalls den meisten vom Namen her unbekannt vorkommen. Rockmore war eine Virtuosin am Theremin. Das Theremin ist das einzige Musikinstrument, das völlig ohne Berührung Klänge ertönen lässt.
Clara Rockmore: Meisterin am Theremin
Zunächst arbeitete sich die am im litauischen Vilnius geborene Clara in der Violine ein. Rockmore arbeitete mit Leon Theremin, dem Erfinder des Instruments, eng zusammen. Durch ihre Mitwirkung wurde das Gerät technisch verbessert und optimiert. Ihre musikalische Karriere startete Clara Rockmore auf einem Instrument, das Theremin eigens für sie anfertigte. Rockmore fokussierte sich auf die Wiedergabe klassischer Musikstücke und feilte dabei an verschiedenen Fingertechniken, um auch schnelle Musikpassagen am Theremin spielen zu können. Die Virtuosin verfügte über ein absolutes Gehör, welches ihr bei der Perfektion des Theremin-Spiels half. Das Theremin gilt als Wegbereiter für die spätere Erfindung des Synthesizers. Rockmore verstarb am 10. Mai 1998 in New York.
Clara Rockmore: Das Theremin-Doodle
Auf dem heutigen Google-Doodle könnt ihr selber das Theremin erklingen lassen. Heute gibt es anstelle eines statischen Motivs ein kleines, interaktives Spiel. Abgebildet ist die Künstlerin, neben ihr steht das Instrument. Nach einem Klick auf den Play-Button führt euch Rockmore in die Kunst des Theremin-Spielens ein. Ihr erhaltet drei Lektionen vorgesetzt, die ihr absolvieren müsst. Fahrt hierfür mit der Maus über die einzelnen Noten, wie vorher angezeigt.
Habt ihr die Aufgaben richtig erfüllt, erklingt ein Solo von Clara Rockmore in einer ausverkauften Halle. Habt ihr den Klängen gelauscht, könnt ihr selber am Theremin aktiv werden. Über das Zahnradsymbol in der linken unteren Ecke könnt ihr das Instrument euren Bedürfnissen nach anpassen. Habt ihr das Doodle heute verpasst oder wollt auch nach dem 9. März noch das Theremin online spielen, findet ihr dieses im Doodle-Archiv bei Google.
Quelle: Google
Text: giga.de
Montag, 18. Januar 2016
Charleston, Charleston...
Partyoutfit - Charleston, Charleston... von Auriane mit Artikeln von Vera Mont, zusammengestellt bei stylefruits.de
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